Meine Sommerferien 2012!

Oder wie soll man die 13 Wochen bezeichnen, in denen ich keine Univeranstaltung hatte? Großartig weit weg bin ich bekanntlich nicht gefahren oder geflogen. Das hatte ich schon dank Peters Band im Semester gemacht.

Ich habe vielmehr in meinen Stoffkisten gewühlt, mich mehr oder weniger vorteilhaft selbst abgelichtet, mich mit sehr vielen Süßigkeiten aller Art, delikatem Grillgut und anderen pomfortionösen Gerichten vollgestopft. Ab und zu habe ich sogar was für meine Abschlussprojekte gemacht. Hurrah dafür.

Stichwort „Essen“. Den hat übrigens Peter gebacken. ♥♥♥

Jedenfalls folgt jetzt eine Sammlung der Fotos, die ich im „Sommer“ (Juli-September) geschossen habe. Das Erste, das da oben im Kopf, war einst eine langweilige, viel zu dunkele und blaustichige Landschaftsfotografie. (Für alle Interessierten: Ich stand da in Zug/Freiberg, in der nähe vom Häuersteig (ja, da wo McDoof ist) auf der Dorfstraße und das ist übrigens ein Kirschbaum.) Da ich das ganze aber in RAW und mit einer Canon 5D ♥ fotografiert hatte konnte man das Ding noch retten. Eigentlich ist es nur durch doofes klicken im Photoshop Lightroom entstanden.

Machen wir mal mit meinen glorreichen Photoshopkünsten weiter. Die habe ich mal wieder deutlich unter Beweis gestellt als ich meinen Sternchenpulli in den Ether geschickt habe. Großartig, oder? Bevor das aber geschen konnte musste ich mich ablichten. Auf dem nächsten Foto ist sogar mein „Outfit“ 100% selbstgenäht und das Rechts und Links von mir ist Inhaltsensitv von CS6 vervollständigt worden. Cool. Normalerweise ist das Weiße nämlich nur ein Bettdeckenbezug. Unfassbar, oder? Auf diesen Schreck folgt ein weiter. Nämlich mein Arsch.

Dieser durfte auch schon mal auf Facebook umhergeistern. Hat aber nicht viel gebracht. Ich hab nämlich immernoch eine von diesen Panties. Zum Punkt „In Stoffkisten gewühlt“ passen die nächsten Fotos sehr gut. Es ist erstaunlich selten, dass ich mal Stoffe ordentlich zusammen lege. Deswegen hatte ich das anscheinend auch fotografiert.

Ich weiß noch nicht ganz genau, was ich mit diesem tollen Neonfaden mache, aber es wird definitiv großartig. So wie ALLES, was ich mache. Diesen hatte ich übrigens (neben dem Sternchen-, Punkte- und Dreiecksstoff) auf dem Hollandstoffmarkt gekauft.

Bleiben wir bei nähen. Ich habe Auftragshose #3 genährt und für Peter eine neue Leggings genäht. Eine, die aus mehreren millionen Einzelteilen besteht und bei der ich jede Naht aus gutem Grund zweimal genäht habe. Ich brauche dingend eine Cover/Overlock. (Blogeintrag dazu folgt.)
Um nicht ganz verrückt zu werden habe ich diese Einzelteile mit einem Rollschneider ausgeschnitten. Entweder ist der nicht für Stoff geeignet oder er hasst seine Arbeit. Das Ding ist stumpf wie sau!!

Die Minolta ist da zu sehen, weil sie wieder (nach dem Minoltasturz vom Mai) funktioniert. Mein super Papa hat aus drei kaputten Kameras zwei funktionstüchtige und einen Briefbeschwerer gemacht. Dann stand großartigen, dokumentarisch wertvollen Fotos nichts mehr im Weg. Das hatte ich dann gleich mal im Dresdner Zoo und im Proberaum von Peter bewiesen.

Aber ich war nicht nur Produktiv. Gegenüber meinem Kontostand war ich eher destruktiv. Das Erste sind meine wunderbaren Kopfhörer und dem anderen habe ich komischerweise noch gar kein Blogeintrag gewidmet.

Dann ging irgendwann die Sonne unter und man konnte Sterne und Sternschnuppen sehen. Vermutlich gegen abend.
Es war übrigens nicht immer gutes Wetter. Diese Gewitterwolke hing voll wütend am Himmel rum, weil sie verpasst hatte rechtzeitig zum Happening der Regenwolken zu erscheinen. Deswegen machte sie dann einen auf Egotripp und hat ihre Aufführung ohne Regenbeiwerk abgespult.

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