Crappy pictures made by my mobile #37

Im Monat Juni gabs nur interessantes Essen. Mehr nicht. Es ist ja auch etwas unglaublich ESSENtielles. In erster Linie gab es nur Wohlfühlfutter. Das musste auch sein.

Der Monat startete mit einer sehr verkochten Variante von Penne Gorgonzola mit Kirschtomaten. Da war auch etwas zu viel Käse drauf. Die Küchenfrau auf Arbeit meint es eh immer gut mit mir. Ali meint es auch immer gut, nur die Gäste sind sich untereinander nicht immer gut gesonnen. Da gibt’s auch schon mal einen Frisur-Zerstörungs-Angriff. Markus scheint auch jemanden angreifen zu wollen. Immerhin glühen schon die Ohren.

Der Futter Marathon geht in die nächste Runde mit einer ordentlichen Portion Kartoffelpü, Fischstäbchen und (man glaubt es kaum) Mischgemüse. Im Anschluss gab es meinen absoluten Liebling: Asia Nudeln mit Entengeschmack mit Sandwichkäse (der macht die Soße erst richtig sämig!!!). Apropos Ente. Die war der erste Badegast an einem ganz normalen Arbeitstag. Und nein, das ist nicht cool. Die scheißen die Becken unnötig voll.

Was macht man, wenn man zu viel in einem Bad arbeitet? Klar: Entspannen an einem See und im Anschluss eine Pizza mit Pulled Pork essen. Njam Njam Njam. Ich hätte auch noch gern dieses Schäfchen! Kann mir das wer besorgen? Es ist aus dem Hause Salakis.

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Ein Stück Weimar kehrt in Freiberg ein. Papa hängt meine weimarer Zimmerlampe mit all den Origami Kranichen auf und ich glaube ich brauche mehr Brust um so etwas standesgemäß tragen zu können. Egal. Raus aus dem Fummel, rein in die neue Wohnung. Was ist nur das, was da im Fenster hängt?

Mittlerweile gibt es übrigens auch Chauvinismus auf Farblackdosen. Na ganz große Klasse. Ich hab sie trotzdem gekauft. Auch Frau muss ja mal was lackieren. Den Kasten hätte ich am Liebsten so wie er da stand mit genommen. Nur ohne Auto/Bollerwagen macht sich das etwas schlecht. Die zwei Turteltäubchen haben anscheinend im Bad auch alles mit genommen, was sie zwischen die Finger ähhh Beine bekommen haben. EKELHAFT!

Essen mit auf Arbeit nehmen ist, glaube ich, nicht so meine Stärke. Das sieht nicht nur göttlich aus, es hat auch so geschmeckt… Ich sollte Essensdesigner werden. Fotokünstler bin ich ja schon. Ich bin sogar so künstlerisch am Gange, dass ich mir einem manuellen Milchfilter gebastelt habe: Ich glaube das Handy ist einmal zu viel von der Erdanziehungskraft geküsst worden. Nein, mich nervt das ganz und gar nicht. Ich find es ja unglaublich spannend, dass mein sinnloser einseitiger Hosen-Sonnenbrand verschwommen fotografiert wurde.

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