Herzlich Willkommen in der dummen Gesichterwelt der Pauline S. Dieses Gesicht erscheint immer dann, wenn sie 7,5 Kilometer in einer Stunde gerannt ist und sich dabei mehrmals verlaufen hat. Verlaufen hat sich dieser arme Geselle auch. Hier wird aber nicht das traditionelle den-falschen-Weg-genommen gemeint, sondern das wo diejenige Person durch Fußfehlstellungen unkoordinierte Handlungen nicht mehr in der Lage ist richtig zu laufen. Ein Ausdruck von Unvermögen. Und das bringt mich zum nächsten Bild: DJ Tomekk. Dieser Herr gab mir das Gefühl er habe seine Hinterwelt-Playlist herausgeholt um das Kleinstadtgesindel mal so richtig aufmischen zu können. Aber trotzdem war seine Stunde mit seinen gekrönten Ansagen (z.B. „9 Stunden Anfahrt von Berlin“) doch etwas besser als das was die lokalen DJs vom Stapel gelassen haben.
Party muss man sich verdienen, deswegen stehe ich nach nur 2 Stunden Schlaf auf Arbeit und im Fahrstuhl Richtung Keller. Am Vorabend durfte ich Fotos von einer Veranstaltung machen und wie es so ist bin ich länger geblieben als ich es eigentlich vorhatte. Dieses VR-Brillen Bastelset hat mir die Sparkasse geschickt und ich kann nicht sagen was diese Werbeaktion bezwecken sollte? Dass ich mir ein neues Handy kaufe? Habt ihr mal meins gesehen? Das Display ist ein bisschen zu klein um mit so einem ausgefuchsten Wunderwerk kompatibel zu sein. Apropos Wunder. Dieser Anblick war auch wundervoll. Ich möchte nicht wissen wie viele da reingepullert haben.
Ich hatte im vorausgegangenen Post gesagt, dass keiner die Tatsache bemerkt hatte, dass meine Haare kürzer geworden sind. Ich war im Laden meiner Freundin Janine. Der heißt übrigens der Goldene Schnitt (Facebook) und die machen absolut fabulöse Dinge. Da hab selbst ich mal die Haare schön. Höhö. Natürlich hat dies nicht lange gehalten, weswegen ich aus Trauer erstmal sehr viel Käse und Brokkoli mit Nudeln essen musste. #Cheesoholics. #ProKohli. Und hier ist der Beweis: Der Friseureffekt ist futsch. Zu meiner Verteidigung muss ich aber erwähnen, dass mein Arbeitsplatz nicht sonderlich frisurfreundlich ist.
Neulich beim Stöbern im Edeka fiel mir doch wieder einmal auf wie viel die Verpackung von Produkten ausmacht. Ich bin mir sehr sicher, dass der hübsch verpackte und sehr viel teurere Senf nicht besser ist als der nicht so ausladend verpackte. Also wenn ich nicht schon genug Senf im Kühlschrank, ein suchtartiges Verhältnis zu Senf und genügend Kohlen auf der Bank hätte, würde ich (das muss ich zugeben) auch zu den ausschweifend verpackten Senfprodukten greifen. Aber ich habe weder das eine noch das andere und deswegen landet anstatt Senf das folgende in meiner „Brotbüchse“. In den kleinen Dosen war übrigens Leberwurst und Nutella. Selbstverständlich ordnungsgemäß separiert. Nach Vorschrift wurde auch auf dem nachfolgenden Bild gearbeitet und gehandelt. Nur der Ort ist etwas unkonventionell oder habt ihr schon einmal auf eurem Fuß 4 gewinnt gespielt? Ich hab übrigens gewonnen. War wohl „Heimvorteil“.
Wer mich als Produktfotograf einstellt hat auch direkt gewonnen. Schaut euch das doch mal an wie zauberhaft das Bild doch ist. Ich merke gerade, dass ich es noch ein wenig hätte drehen können. Wenn es aber perfekt gewesen wäre, hätte es aber nicht mehr in den Kontext dieses Blogeintrags gepasst. Crappy heißt eben nun mal beschissen und die Vorgaben einer Blogeintragserie müssen eingehalten werden. Oh man. Ich hab ein Problem. Ich bin zu perfektionistisch. Das habe ich auch bei der Zubereitung dieser Fleischstücke gemerkt. Jeder hätte sie zum Zweiten mal getötet (damit meine ich eine lieblose Zubereitung in der Pfanne bis jegliche Beweglichkeit in der Masse verschwunden ist) aber nicht so Pauline. Das ging zwar gegen den Wunsch meiner Mutter. Diese wollte wohl ihre Schuhe damit reparieren. Wer weiß. Und Mighty Ducks! Weil Ducks rock!
Dieses fast lichterloh brennende Feuer war an der Skaterhalle gleich neben der Reichen Zeche lokalisiert und konnte man schon von Weitem sehen. Leider kommt es auf diesem Foto nicht ganz so spektakulär rüber wie es in der Realität war. Ich hoffe aber mein Halloween „Kostüm“ kommt trotz der fehlenden Realität recht aufregend daher. Eigentlich wollte ich ja nur einen weißen Kragen nähen und dann ist es wie immer eskaliert. Es ist ein ganzes Kleid geworden, an das ich gute zwölf Knöpfe angenäht sowie Knopflöcher gemacht habe. Ich hab ne Macke. Das Ding kann ich doch nie wieder anziehen geschweige denn verkaufen. Aber Hauptsache erstmal den Perfektionismus durchkommen lassen.