Crappy pictures made by me #46

Im März war ich noch um einen Zacken mehr Abstinenz von der nicht existenten Partyszene in Freiberg. Ich bin wieder in meiner Extreme Ego Phase. Erstmal ich und meine Arbeit. Wenn ich es nicht mache, dann keiner. Im Übrigen kann sich jeder glücklich schätzen für den ich meine Tagesplanung über den Haufen werfe oder schon geworfen habe um triviale Dinge zu erleben. Wie Filme sehen. Ich hasse es Filme zu sehen, ohne etwas nebenher machen zu können. Just sayin‘

Was ich hingegen LIEBE ist Essen. Ja, man sieht es mir nicht an, aber ich könnte den ganzen Tag nur Spachteln. Wie zum Beispiel diesen göttlichen Aufstrich. Normalerweise gebe ich mir bei meinen Schnitten keine Mühe, aber ich wusste nicht ob ich dieses Bild auf Instagram veröffentliche oder nicht. Da kann man sich ja pro forma etwas Mühe geben. Diese gibt sich aber mein PremierePro überhaupt nicht mehr. Könnte vielleicht daran liegen, dass ich es zu sehr fordere und mein kleiner armer Laptop zu schwach auf der Brust ist. Deswegen arbeite ich mittlerweile umso lieber analog. Und um das noch sehr viel besser machen zu können, hat mir mein Papa aus Japan sehr viele Stifte mitgebracht. #bestDadEVER!!!

Bei einem sehr Nerven aufreibenden Einkauf mit meiner Mutter tat ich mir und dem Ambiete meiner Küche etwas Gutes und kaufte mir dieses Ensemble für nur einen stolzen Euro. Irgendwie ziehen mich Schnäppchen magisch an. Was ich neben der Schnäppchenjagt noch gut kann ist kochen. Zu diesem Lachs mitten im Zwiebel & Knoblauchholocaust gab es noch einen Salat, Nudeln und eine Sahnesoße. Das habe ich aber nicht nur für mich gekocht, sondern für den besten Vater der Welt, der Homeoffice hatte. Guckst du, wa?

Nailart ist bekanntlich nicht so mein Ding. Ich bin dafür zu ungeduldig. Zumal ich immer dann aufs Klo muss, wenn der Lack auf beiden Händen gerade perfekt aufgetragen wurde. Muss ich mich eben noch mehr in Abstinenz üben. Aber hey, ich kann auch hübsch und noch mehr geiles Zeug kochen: Topinamburpüree. Jetzt bekomme ich Hunger.

märz1502

Wenn man sich selten, beziehungsweise so gut wie gar nicht mehr, für seine Entscheidungen am Vortag hasst, dann kann man wirklich richtig viel erledigen. Wie zum Beispiel endlich mal diesen Pullover fertig zu stellen, den ich 2013 in Weimar begonnen hatte. Jetzt muss ich nur noch den Zweiten davon beginnen und beenden. Aber man kann nicht nur arbeiten. Ich war zum Beispiel auch bei meiner Schwester in Dresden um ihren Geburtstag zu feiern. Vorher half mir der Kühlschrank beim Last-Minute-Kuchen-Backen. Ich muss nicht erwähnen, dass der Kuchen famos geschmeckt hat? Es ist doch allgemein bekannt, dass ich der Held in der Küche bin. Heldenhaft sind aber auch meine Taten an dem Grafiktablett, weshalb es endlich ein neues Produkt von und für Crime Nine gibt. Es ist ein Bandana und da steht in Runenschrift „Trust Yourself“ drauf. Kauft es!

Und was sieht man im Fernseher wenn das eigene Handy gerade die eingeschnappte Leberwurst spielt? Genau: Das vor mehr als einem Jahr verschollene pinke Blackberry Curve. Ich hatte auch das gleiche pinke Case. Beweisen kann ich das mit dem Crappy Pic Post #23 und #26. Mittlerweile funktioniert wieder alles dufte. Das Classic hatte sich beim Hard Reset aufgehangen und dank dem Tip vom BB-Kundenservice auf Twitter, habe ich das ganze Betriebssystem neu installiert. Die Firmen haben die Relevanz einer Social Media Präsenz schon richtig erkannt, nur nützt das nichts, wenn die meisten Kunden für diese Erkenntnis eine Windung fehlt. Die hängen noch immer omnipräsent auf Facebook ohne mitgeschnitten zu bekommen wie viel effektiver Twitter für den direkten Kontakt mit diversen Firmen ist. Aber wenn man Facebook falsch benutzt, dann bekommt man auch nicht die Funktionsweise von Twitter in das schmale Gehirn hinein. #facepalm

Genau zwischen einer „langen Saunanacht“-Schicht und der Zeitumstellung dachte mein müdes Gehirn voraus und drapierte lustlos das Equipment für den am nächsten Morgen bevorstehenden Snowboardausflug. Ich war erstaunt wie fotogen dies geschehen ist und im gleichen Augenblick war ich mal wieder unglaublich erquickt wie wundervoll monochrom meine Kleidung doch ist. Wundervoll ist auch dieser Fortschrittsbalken in After Effects. Ihn muss man lieben, sonst wird man verrückt. Diesen Anblick liebe ich hingegen nicht! Das Wirtschaftshoftor auf Arbeit hat meinen Schuh gefressen und meinen Fuß lädiert, aber das ist Nebensache. Mein Schuh ist kaputt!! Also noch defekter als vorher. Jetzt kann ich ihn wohl gar nicht mehr anziehen. Ich bin erschüttert! Ich muss aber noch dazu sagen, dass sich dieses Prachtexemplar womöglich schon 10 Jahre in meinem Besitz befindet. Ich will aber keine Vans wegschmeißen und das ist mein letztes Paar Classics. Das Paar mit den Flamingos ist verschollen. Wieso ist die Welt nur so gemein zu mir???!!!

Schlagwörter: