Holla, die Waldfee. Der September ist vorbei und ich will es noch nicht so wirklich realisieren. Auf in den ersten richtigen Monat Arbeitslosig- und Wohnortlosigkeit.
Wir wollen aber nicht trübsal blasen, sondern uns über meine mistigen Fotos aus dem vergangenen Monat lustig machen. Also, dann mal los.
Angefangen hat der Monat mit dem Aufräumen des Zimmers, in dem ich jetzt wohnen darf bzw geduldet werde. Gefunden habe ich mein Tamagotchi, dass ich seit 1997 besitze und seit dem nie die original Verpackung verlassen hat. Meine Großeltern wollten damals anscheinend den Unterschied zwischen Gameboy und Tamagotchi nicht verstehen und deswegen schenkten sie mir lieber das billigere Tamagotchi zu Weihnachten. Ihr könnt euch denken wie glücklich ich war. Ich war ungefähr genauso glücklich, wie diese zombie-artigen Süßigkeiten. Die verfolgen dich doch in deinen Träumen. Wer produziert denn so seelenlose Desserts?
Das nächste fand ich auf dem all-samstäglichen Flohmarkt in Dresden. Das war so unglaublich trashig, sodass ich es mir fast gekauft hätte, wäre es nicht A2 groß gewesen. Die nächsten Bilder sind etwas kleiner dafür aber in einer viel zu hohen Stückzahl, die ich übrigens alle noch einmal sortieren muss. Ich hatte zwischenzeitlich meinen Rechner platt gemacht und vergessen hatte eine Sicherheitskopie des Lightroomkatalogs auf der anderen Partitionierung zu speichern. Wie ich mich freue aus 1389 Bildern maximal 27 auszuwählen.
Als Aufmunterung für den voraus gegangenen „Rausschmiss“ hat mir Peter eine Ampel an Mädchenbier gekauft. Wie zu erwarten waren alle eher weniger lecker. Währenddessen haben wir Sabotage und Open Graves gesehen und ich hab viel zu viel Popcorn gegessen. Auf diesen Zuckerschock musste ich mich mit einer Auftragsarbeit ablenken und habe diese gleich einmal zu Anlass genommen um ein neues Video für mein Youtube Kanal zu machen. Davon erzähle ich in einem anderen Blogeintrag mehr. Das Gleiche trifft auch auf die nächste Auftragsarbeit zu. Später! Trotzdem ist es doch sehr, sehr hübsch.
Letztes Wochenende durfte ich – wie bereits in einem anderen Blogeintrag erwähnt – wieder einmal mit Peter und seiner Band auf Tour gehen. Der erste Stop war in Osnabrück im Bastard Club. In dem haben übrigens auch schon Coldrain gespielt ♥ und ich konnte nicht hingehen, weil Master & so. Der Schlagzeugteppich rief bei uns allen Kindheitserinnerungen wach und waren somit gezwungen kurz Auto zu spielen. Ich habe mich erfolgreich verfahren und die anderen sind radikal verkehrt in eine Einbahnstraße gefahren. Or äh! Das Gleiche habe ich übrigens auch gesagt, als ich diese Kochschinken Auswahl in einem französischen Laden gesehen habe. Knacker hatten sie hingegen keine. Diese Franzosen wussten echt nicht was lecker ist. Damit meine ich nicht nur die im Laden, sondern auch die vom Catering. Dieses wurde übrigens erst gegen 19:00 geöffnet und deswegen mussten wir uns leider anderweitig beschäftigen und essen suchen.
Zum Leidwesen meines lädierten Laptops schleppte ich diesen auch noch das ganze Wochenende mit mir herum und das nur um die SD Karten leeren zu können. Natürlich habe ich es auch ausgenutzt, dass es im Backstage Internet gab um ein Bild bei Facebook zu posten und sehnsüchtig auf eine e-mail zu warten. Diese kam übrigens bis jetzt noch nicht an. Dafür gab es aber einen wunderbaren Fund in der Maggitüten Sammlung meiner Mutter. Knorrtüren von 97 & 98, die ich im Anschluss im hohen Bogen in die Restmülltonne legte. Verratet das bloß nicht meiner Mutter…
Wer meine mistigen Fotos den ganzen Monat über sehen will, wendet sich bitte an meinen persönlichen Instagram account, den Instagram Account von Crime Nine und/oder meinen Twitteraccount zu! Es ist seltenst sehenswert!