How to: shrinnky dinnky doo

… weils so schön war gleich noch einen Eintrag hinterher ;D

Wie schon erwähnt habe ich heute zum ersten mal mit shrinky dinks gearbeitet. Ich hatte sie schon lange zu Hause rumliegen. Ich wusste NIE wirklich, was ich damit machen soll. Gekauft wurde wie immer (ja tut mir leid Peter) nach dem Prinzip: Erstmal haben!
Ich weiß nicht von wem ich das übernommen habe aber manchmal bringt einen das fast in den Ruin.

Fangen wir von vorn an:
Gekauft habe ich meine bei amazon. Es war eine Auffüllpackung aber das macht ja nix. Alle anderen nötigen Information erhält man ja auch im Internet des Vertrauens.

Zum Beispiel, dass man mit Bundstiften hinten drauf (die raue Fläche) malen kann. Sofort ausprobiert und es geht. Nur zieht das den armen Stift in Mitleidenschaft. Für ein kleines Blatt heißt das mindestens dreimal nachspitzen. Dafür habe ich aber die ULTIMATIVE Lösung gefunden:

Die kleinen süßen dicken Stifte von Stabilo (Woody). Ich LIEBE diese Stifte, obwohl die auch ordentlich kosten. (Früher (Im KunstLK) wurde ich ausgelacht, weil, wenn ich mit denen gemalt hab, das immer aussah wie ein Kindergartenkind… kleine dicke Stifte für kleine dicke Kinder)
Die haben einen extrem Duktus und der Abrieb ist auch nicht von schlechten Eltern.

Malen (auf das vorher mit einer handelsüblichen Schere ausgeschnittene Stück Folie). Mit zwei Farben.

Es vermischt sich nicht so wirklich. ABER OHOOO: Diese Stifte sind auch extrem wasservermalbar. Also man nehme Wasser und Finger/Taschentuch/whatever und legt los mit dem verwischen.
So viel Farbe wird letztendlich gar nich gebraucht. Überflüssiges konnte ich im nachhinein nach dem Backen mit Wasser abwaschen. Ich weiß nicht wie das geworden wäre, wenn ich geduldig gewartet hätte bis die Dinger kalt waren.

Nach der Verwischaktion sieht der Arbeitsplatz ein „bisschen“ chaotisch aus. Die Finger haben auch zu 80% die benutze Farbe angenommen.


Blätter fertig. Ab in den Ofen. Bei ~160°C. Fertig sind sie, wenn sie merkbar kleiner und wieder glatt auf den Blech liegen. Es ist ein echt krasses Schauspiel, was die im Ofen machen.

Ach Löcher und sowas sollte man VORHER machen. Ich Empfehle eine Lochzange.

Zum Bemahlen kann man auch alles andere benutzen. Ich habe Acrylfarbe erfolgreich getestet. Das Einzigste worauf man achten sollte, ist, dass glatte Seite unbeschädigt/unbemalt bleibt. Nach dem Ofen ist die sonst rauh/gefleckt und das sieht doof aus. Die Folie reißt auch dooferweise wahnsinnig schnell ein.

Das war jetzt aber ein langer Eintrag, in dem ich sehr viele Marken genannt habe, von denen ich aber keinerlei Geld bekomme. Leider.

Schlagwörter: