Hefe in lauwarmer Milch mit dem Zucker auflösen. Im Anschluss Eier und Butter unter rühren. Diese Masse dann langsam zu dem gesiebten Mehl hinzufügen und das solange verrühren/kneten/liebkosen, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Optimal wäre es, wenn dieser dann nicht mehr am Rand der Schüssel kleben würde.
Da es sich hier um einen Hefeteig handelt, müssen wir ihn nun zugedeckt an einem warmen Ort stellen, damit er sein Volumen verdoppeln kann.
Während dessen sollte oder kann man die Füllungen und die Streusel vorbereiten. Wenn du klefer warst, dann ist deine Mohnfüllung schon fertig, wenn nicht, solltest du diese jetzt auch fix zusammenklatschen.
Quarkfüllung: Alle Zutaten zu einem homogenen Brei zusammenrühren.
Mohnfüllung: Die Milch in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und Mohn, Grieß, Zimt und den Zucker. Alles noch einmal vorsichtig aufkochen und vom Herd nehmen. Nun die Rosinen oder den Rum oder die Rumrosinen unterheben.
Pflaumenmus: Marmeladenglas öffnen.
Streusel: Alle Zutaten zusammenkneten, bis wundervolle Streusel entstanden sind.
Der Teig müsste jetzt ordentlich aufgegangen sein. Wenn nicht, dann weiter ruhen lassen. Wenn doch, bitte folgende Schritte befolgen: Mit Mehl bestäuben, noch einmal durchkneten und so lange halbieren, bis mehrere Millionen tischtennisballgroße Teigstückchen entstanden sind. Hätte ich beim Backen aufgepasst, dann hätte ich euch sagen können wie viele Kolatschen das dann genau werden... Hab ich aber nicht. Mehr als 21 Stück sollten es aber locker werden.
Diese jetzt bitte grob ausrollen. Macht das nicht zu dünn aber auch nicht zu dick. 3-4mm wären dabei ein gutes Maß. In der Regel müssten die Teigfladen jetzt etwas größer als Bierdeckel sein.
Jetzt kommt die erste Füllung in die Kolatschen! Korrekt erste Füllung. Man packt also einen kleinen Klecks (das ist wichtig) einer beliebigen Füllung auf den ausgerollten Teigfladen und schließt im Anschluss den Teig um die Füllung herum. Wir haben nun Kolatschen-Tortellini. Den Kolatschen in spe drehen wir um, sodass er auf der hoffentlich gut geschlossene Öffnung liegt und diese sozusagen zum neuen Boden wird.
Nun brauchen wir ein, im Durchmesser etwas kleineres, Glas als die Kolatschen. Mit diesem wird in den Teig eine Kuhle eingedrückt, damit dort die zweite Füllung ihr zu Hause finden kann. Tobt euch aus bei der Auswahl der Füllung - nur Mohn oder Quark, oder beides, oder alle drei Füllungen oder zusätzlich noch eventuelle Nüsse? Ich habe bei meiner Recherche auch von Aprikosen- und Kirschfüllungen gelesen. Ich denke da sind keine Grenzen. 🙂
Den Abschluss bilden die Streusel und eventuell eine Glasur aus Eigelb bevor alles für 15-20 Minuten bei 180°C in den Ofen kommt. Wenn die guten Freunde eine edle Bräunung erlangt haben, dürfen sie wieder raus.
Viel Spaß und guten Appetit - esst nicht alle auf einmal 😉
Ingredients
Directions
Hefe in lauwarmer Milch mit dem Zucker auflösen. Im Anschluss Eier und Butter unter rühren. Diese Masse dann langsam zu dem gesiebten Mehl hinzufügen und das solange verrühren/kneten/liebkosen, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Optimal wäre es, wenn dieser dann nicht mehr am Rand der Schüssel kleben würde.
Da es sich hier um einen Hefeteig handelt, müssen wir ihn nun zugedeckt an einem warmen Ort stellen, damit er sein Volumen verdoppeln kann.
Während dessen sollte oder kann man die Füllungen und die Streusel vorbereiten. Wenn du klefer warst, dann ist deine Mohnfüllung schon fertig, wenn nicht, solltest du diese jetzt auch fix zusammenklatschen.
Quarkfüllung: Alle Zutaten zu einem homogenen Brei zusammenrühren.
Mohnfüllung: Die Milch in einem kleinen Topf zum Kochen bringen und Mohn, Grieß, Zimt und den Zucker. Alles noch einmal vorsichtig aufkochen und vom Herd nehmen. Nun die Rosinen oder den Rum oder die Rumrosinen unterheben.
Pflaumenmus: Marmeladenglas öffnen.
Streusel: Alle Zutaten zusammenkneten, bis wundervolle Streusel entstanden sind.
Der Teig müsste jetzt ordentlich aufgegangen sein. Wenn nicht, dann weiter ruhen lassen. Wenn doch, bitte folgende Schritte befolgen: Mit Mehl bestäuben, noch einmal durchkneten und so lange halbieren, bis mehrere Millionen tischtennisballgroße Teigstückchen entstanden sind. Hätte ich beim Backen aufgepasst, dann hätte ich euch sagen können wie viele Kolatschen das dann genau werden... Hab ich aber nicht. Mehr als 21 Stück sollten es aber locker werden.
Diese jetzt bitte grob ausrollen. Macht das nicht zu dünn aber auch nicht zu dick. 3-4mm wären dabei ein gutes Maß. In der Regel müssten die Teigfladen jetzt etwas größer als Bierdeckel sein.
Jetzt kommt die erste Füllung in die Kolatschen! Korrekt erste Füllung. Man packt also einen kleinen Klecks (das ist wichtig) einer beliebigen Füllung auf den ausgerollten Teigfladen und schließt im Anschluss den Teig um die Füllung herum. Wir haben nun Kolatschen-Tortellini. Den Kolatschen in spe drehen wir um, sodass er auf der hoffentlich gut geschlossene Öffnung liegt und diese sozusagen zum neuen Boden wird.
Nun brauchen wir ein, im Durchmesser etwas kleineres, Glas als die Kolatschen. Mit diesem wird in den Teig eine Kuhle eingedrückt, damit dort die zweite Füllung ihr zu Hause finden kann. Tobt euch aus bei der Auswahl der Füllung - nur Mohn oder Quark, oder beides, oder alle drei Füllungen oder zusätzlich noch eventuelle Nüsse? Ich habe bei meiner Recherche auch von Aprikosen- und Kirschfüllungen gelesen. Ich denke da sind keine Grenzen. 🙂
Den Abschluss bilden die Streusel und eventuell eine Glasur aus Eigelb bevor alles für 15-20 Minuten bei 180°C in den Ofen kommt. Wenn die guten Freunde eine edle Bräunung erlangt haben, dürfen sie wieder raus.
Viel Spaß und guten Appetit - esst nicht alle auf einmal 😉