Eine “kleine” Reise.

Ich wollte ja schon immer mal über Rom nach Helsinki fahren. Ok, das ist ein bisschen übertrieben aber nur ein klitzekleines bisschen.

Zu diesem schönen Ereignis kam es durch meine geistige Umnachtung. Aus diesem Grund vergaß ich, dass von Chemnitz bis Glauchau unter der Woche immernoch Schienenersatzverkehr ist. Deswegen bin ich in Chemnitz aus dem IRE ausgestiegen (mit dem ich eigentlich weiter nach Glauchau hätte fahren können) und habe erst meinen Fehler bemerkt, als der Zug schon weiterfuhr.
Als nächstes hatte ich absolut keine Lust zwei Stunden auf dem Chemnitzer Bahnhof rumzulungern. Vorallem weil ich zu Hause in Weimar genug Arbeit hatte, die auf mich wartete. Also habe ich mich dank einer netten Bahndame dazu entschieden über Leipzig zu fahren, eine halbe Stunde später als normal anzukommen und 7,04 € extra zu bezahlen. Klasse Deal! Außerdem hatte ich nur 10 Minuten Aufenthalt in Leipzig. Das finde ich super!
Von da ging es mit einer schäbigen RB nach Weißenfels, bei dem die Bahntante nicht wusste, ob es in Thüringen oder Sachsen-Anhalt liegt. Das war eine schwache Kür. Der Bahnhof in Weißenfels ist lustig, denn da rauschen im 10 Minuten Takt entweder Gütertransporter oder ICE’s vorbei. Wenn es nicht so arschkalt gewesen wäre, hätte ich kein Problem damit gehabt diesem Spektakel länger zu zuschauen.

Der Tag war nicht ganz schlecht: Ich hatte meinen neuen Personalausweis abgeholt. YAY. Zudem war der Vortag der 14.02 und da bin ich vollkommen in meinen Backkünsten aufgegangen.

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